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Field Service der nahen Zukunft: Mobilität mit unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten (Teil 4)

  • Veröffentlicht am 4, Dezember 2020
  • Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Dieser Artikel ist ein Beitrag von Avanade Alumni Jens Grambau.

Field Service der nahen Zukunft: Mobilität mit unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten (Teil 4)
Mobilität und Field Service gehören seit jeher untrennbar zusammen. Service-Techniker sind ständig unterwegs, immer auf dem Weg von einem Auftrag zum nächsten. Neue Mobilitätslösungen sind deshalb ein zentraler Aspekt moderner Field-Service-Plattformen.

In Teil zwei unserer Serie zum Field Service der nahen Zukunft haben wir deshalb bereits beschrieben, was zeitgemäßen Field Service unter Mobilitätsgesichtspunkten ausmacht. Diesmal wollen wir uns eine bestimmte Lösung ganz konkret anschauen: das Resco Framework. Warum ausgerechnet Resco? Weil es aus unserer Sicht die ausgereifteste und vielseitigste Field-Service-Plattform ist, die es derzeit gibt. Nicht umsonst bildet sie auch die Grundlage der Field Service Mobile App von Microsoft, aber dazu später mehr.

Gegründet 1999, ist Resco heute einer der weltweit führenden Entwickler von plattformübergreifenden mobilen Softwarelösungen. Die Digitalisierung papierbasierter Prozesse sowie das Nutzen bzw. Erfassen von Geschäftsdaten jederzeit und überall sind das Kerngeschäft des slowakischen Unternehmens aus Bratislava.

Das Resco Framework zeichnet sich vor allem durch seine außerordentliche Flexibilität aus. Es verfügt über eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten und Modulen, die Unternehmen fast unendliche Einsatzmöglichkeiten eröffnen, auch dank diverser Schnittstellen zu Standardsoftware wie Salesforce oder Microsoft Dynamics 365.

Resco ist fast überall
Wer auf der Suche nach einer Lösung für mobilen Field Service ist, stößt heute vor allem auf zwei Lösungen, die kurioserweise beide von Resco stammen. Denn auch die weitverbreitete Field Service Mobile App von Microsoft baut auf der Technologie von Resco auf. Derzeit treibt Microsoft aber auch eine vollständig selbst entwickelte Power App für den Field Service voran, deren Funktionsumfang kontinuierlich wächst.

Auf der zweiten Variante steht auch außen drauf, was innen drinsteckt: Die Standard Resco Mobile CRM App verfügt über mehr Funktionen und ist stärker individualisierbar als die auf Resco basierende Field Service Mobile App von Microsoft. Zudem liefert sie – wie der Name schon sagt – nicht nur Field Service, sondern die volle Integrationsmöglichkeit in das Dynamics-365-CE-System, in das sich der Field Service nahtlos in Module für Kundenmanagement und Vertriebssteuerung einfügt.

Vorkonfigurierte Standards plus Individualisierung
Diese Unterschiede bestimmen auch die Frage, welche Lösung für ein Unternehmen jeweils am besten geeignet ist. Die Microsoft-Lösung ist fertig konfiguriert und gibt damit bestimmte bewährte Prozesse vor. Außerdem orientiert sich der Funktionsumfang streng an Microsoft Dynamics 365 Field Service. Das ist für viele Unternehmen, die nicht auf eigene Prozesse angewiesen sind, eine gute Lösung, die sich ohne großen Aufwand integrieren und managen lässt.

Unternehmen, die eine Lösung brauchen, die sich mehr an ihren speziellen Field-Service-Prozess und das spezifisch aufgebaute System anpassen lässt, die vorkonfigurierte Standards mitbringt, sich aber auch problemlos individualisieren lässt, setzen am besten auf Resco Mobile CRM. Hier gibt es nahezu unbegrenzte Skalierungsmöglichkeiten, Anwender können vollständig offline arbeiten, es gibt vielfältige Synchronisationsfilter, ein hervorragendes Bilder-Management und sehr gute Scan-Funktionen. Nicht zu vergessen Augmented Reality, was für Service-Techniker bei komplizierten Reparaturen einen Quantensprung bedeutet – weniger Aufwand und Kosten, mehr Tempo und Service für die Kunden.

Anpassen ohne Limitierungen
Der Funktionsumfang von Resco ist groß, und Unternehmen sollten in der Regel alles finden, was sie brauchen. Wenn doch einmal etwas fehlt, dann erweist sich Resco gegenüber seinen Kunden als guter Zuhörer und schneller Umsetzer: Feedback wird gerne aufgenommen und – wenn sinnvoll – auch in der Plattform umgesetzt.

Die größte Stärke von Resco jedoch liegt in den umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten innerhalb des Funktionsumfangs. Natürlich lassen sich die Apps so benutzen, wie sie geliefert werden. Es gibt aber nichts, das sich nicht mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse und den Prozess eines Unternehmens anpassen lässt – und jede Anpassung kann die Wettbewerbsfähigkeit den entscheidenden Schritt nach vorn bringen. Das funktioniert sehr einfach ohne Programmierkenntnisse als „Out of the Box Customization“. Es lassen sich aber zusätzlich auch eigene Entwicklungen auf Basis von HTML/JavaScript integrieren – so entsteht ein hybrides, höchst leistungsfähiges System, das das Beste aus allen Welten miteinander kombiniert. Und wer will, hat die Möglichkeit, die Plattform zu verwenden, um etwas vollkommen Eigenständiges zu entwerfen. Hilfe erhalten Unternehmen dabei unter anderem aus der guten Dokumentation, die sich im Resco Wiki findet und auch über den Resco Blog.

Neu: Globale Partnerschaft von Avanade und Resco

Sie merken schon, dass wir bei Avanade ziemlich große Fans von Resco sind – in der Tat haben wir bei all unseren Field-Service-Projekten mit Resco im Sinne unserer Kunden immer nur die besten Erfahrungen gemacht. Deshalb hat Avanade kürzlich eine Partnerschaft mit Resco auf globaler Ebene geschlossen: Künftig arbeiten wir noch enger mit dem Unternehmen zusammen, als wir es bisher ohnehin getan haben. Wir geben Impulse aus der Praxis, tauschen uns mit Experten aus und sind ganz nah dran an der Entwicklung neuer Features. Ideen und Wünsche unserer Kunden können wir direkt und ohne Umwege mit dem Entwicklungsteam diskutieren und gemeinsam umsetzen. Davon profitieren alle. Resco erhält Praxisfeedback von Top-Unternehmen, die die Möglichkeiten der Digitalisierung maximal ausschöpfen wollen. Und wir haben die Möglichkeit, neue Field-Service-Lösungen für unsere Kunden noch besser und noch schneller, absolut an der Grenze des gerade technisch Möglichen zu entwickeln.

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