Wie profitieren Non-Profit Organisationen von generativer KI?
KI als Chance nutzen um gemeinnützigen Organisationen, Mitarbeiter:innen, Freiwilligen und Begünstigten durch erweiterte Erkenntnisse und umfassende Informationenzu helfen und zu unterstützen.
Verantwortungsvolle und ethische KI ist das Ziel für gemeinnützige Organisationen
Mit generativer KI wird KI allgemein zugänglich. Innovation ist dadurch für alle möglich, und das Potenzial des digitalen und menschlichen Einfallsreichtums wird gemeinsam ausgeschöpft. Mit generativer KI können gemeinnützige Organisationen jetzt die Zukunft neu erfinden. Aber sind Sie bereit für KI?
Im Zuge der Vorbereitung gemeinnütziger Organisationen auf eine KI-orientierte Welt enthüllt unsere Avanade Studie eine Reihe von Erkenntnissen darüber, wie sie sich vorbereiten und welche Prioritäten sie setzen :
- Verantwortungsvolle und ethische generative KI ist das Ziel für gemeinnützige Organisationen.
- Verbesserte Effizienz wird von gemeinnützigen Organisationen als erster Schritt für generative KI angesehen.
- Sicherheits- und Cyberresilienzplattformen sind entscheidend, um eine KI-orientierte gemeinnützige Organisation zu sein .
- Gemeinnützige Organisationen glauben, dass ihre Begünstigten sich mehr durch neue Technologien engagieren möchten.
Verantwortungsbewusste KI im Hauptfokus
Die Studie von Avanade ergab, dass gemeinnützige Organisationen großen Wert darauf legen, dass der Einsatz generativer KI sowohl verantwortungsvoll als auch ethisch vertretbar ist. Wir haben gefragt: Hat Ihre gemeinnützige Organisation Richtlinien oder Grundsätze entwickelt, um einen verantwortungsvollen und ethischen Umgang mit KI zu gewährleisten, der für Geldgeber und Spender nachvollziehbar ist?
Die Reaktionen waren vielversprechend. 55 % der Befragten gaben an, dass sie Richtlinien für die verantwortungsvolle und ethische Nutzung von KI erarbeiten. Weitere 40 % haben diese bereits eingeführt.
Es gibt verschiedene Ansätze: Die erste entscheidende Maßnahme besteht darin, eine klare Strategie für künstliche Intelligenz zu definieren. Diese Strategie sollte nicht nur die Mission Ihrer Organisation unterstützen, sondern auch die grundlegenden Werte und Risiken berücksichtigen, die mit der Umsetzung der Strategie verbunden sind und bewusst angegangen oder vermieden werden sollen.
Auf dieser Grundlage bauen Sie Ihr Governance-Modell auf. Dieses Modell umfasst nicht nur eine Reihe von Leitprinzipien und Leistungszielen, sondern beinhaltet auch Risiko- und Folgeabschätzungsmaßnahmen. Des Weiteren werden die für die wichtigsten Anwendungsfälle erforderlichen technischen Infrastrukturen entwickelt.
Verantwortungsvolle und ethische KI
Hat Ihre gemeinnützige Organisation Richtlinien oder Grundsätze entwickelt, um einen verantwortungsvollen und ethischen Umgang mit KI zu gewährleisten, der für Geldgeber und Spender nachvollziehbar ist?
Verbesserte Effizienz ist der ausschlaggebende Punkt für generative KI
Die Studie zeigt, dass gemeinnützige Organisationen generative KI vor allem für die Automatisierung von Prozessen, Effizienzsteigerung und die Minimierung von Fehlern in manuellen, wiederholenden Aufgaben als besonders vorteilhaft betrachten.
39 % der Befragten gaben an, dass sie mit generativer KI vor allem die Effizienz steigern möchten.
Gemeinnützige Organisationen können ihre Effizienz in verschiedenen Bereichen steigern. KI-gestützte Chatbots ermöglichen beispielsweise schnellere Reaktionen und verbesserte Erfahrungen für Begünstigte. Durch personalisierte Ansprache von Spendern, Optimierung von Inhalten und effektivere Kampagnenerstellung wird die Mittelbeschaffung effizienter und nutzbringender.
Plattformen für Sicherheit und Cyberresilienz für KI unerlässlich
Im Rahmen der Studie wurden digitale Plattformen identifiziert, in die vorrangig investiert werden sollte, um generative KI zu skalieren, darunter Daten und KI, Arbeitsplatz Plattformen, Automatisierungs Plattformen und Cloudmodernisierung. Die Plattform, die von den Befragten im Bereich gemeinnützige Organisationen am häufigsten genannt wurde (57 %), war jedoch die für Sicherheit und Cyberresilienz.
Für gemeinnützige Organisationen ist der Schutz sensibler Daten ihrer Mitarbeiter:innen, Freiwilligen, Spendern und Begünstigten von entscheidender Bedeutung. In vielen Fällen ist dies gesetzlich vorgeschrieben, aber es wird zu einem ethischen Problem, wenn sich eine Verletzung dieser Daten negativ auf diese Interessengruppen auswirkt. Je nach Art der Arbeit, die die gemeinnützige Organisation leistet, können Freiwillige und Mitglieder einem höheren Risko ausgesetzt sein.
Obwohl viele neue KI-Plattformen über ihre eigenen Sicherheits- und Zugriffskontrollfunktionen verfügen, liegt es dennoch in der Verantwortung gemeinnütziger Organisationen, eine solide Datenverwaltung sicherzustellen. Dazu gehört die Erfassung, Klassifizierung, der Schutz und die Aufbewahrungskontrolle von Daten
Digitale Plattformen
Wir haben gemeinnützige Organisationen gefragt, welche digitalen Plattformen für die erweiterte Nutzung von KI für sie am wichtigsten sind. Befragte wurden gebeten, die drei wichtigsten anzugeben.
Begünstigte bevorzugen Interaktion über neue Technologien
87 % der gemeinnützigen Organisationen gaben an, dass ihre Begünstigten es entweder sehr oder überwiegend bevorzugen, über neue Technologien wie KI zu interagieren. Ist von ethischer oder verantwortungsvoller KI die Rede, kommen uns sofort all die potenziellen Risiken, die mit generativer KI verbunden sind, in den Sinn. Diese Einstellung ist wichtig, sollte aber nicht all die ethisch positiven Ergebnisse überschatten, die gemeinnützige Organisationen mit KI erzielen können. Wenn wir also zum Beispiel das Dienstleistungsangebot einer gemeinnützigen Organisation ausweiten, ihr zu mehr Reichweite verhelfen oder den Austausch mit Interessengruppen durch neue Technologien wie KI verbessern können, dann sollten wir diese Ideen verantwortungsbewusst verfolgen.
Engagement der Begünstigten
Ziehen es Ihre Begünstigten vor, über neue Technologien wie KI zu interagieren?
97
%
Laut Führungskräften in gemeinnützigen Organisationen müssen Mitarbeiter:innen umfassend weitergebildet werden
98
%
Führungskräfte gemeinnütziger Organisationen sind zuversichtlich, dass ihre Fachkräfte sich mit KI und den damit verbundenen Governance-Anforderungen auskennen
85
%
Um KI skalieren zu können, erhöhen gemeinnützige Organisationen ihre IT-Budgets um bis zu 25 %
94
%
Innerhalb eines Jahres werden gemeinnützige Organisationen auf ein KI-gestütztes Modell umgestellt haben
Bereit oder nicht: Die generative KI ist da
Vollständige Studie jetzt lesen
Neue globale Studie von Avanade untersucht, inwieweit Unternehmen bereit sind, generative KI-Tools wie Microsoft Copilot einzuführen, zu übernehmen und zu skalieren.
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